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Anwendung: Für welches Training geeignet? Fortgeschrittenes Klettertraining,
Der Climbing Burger ist so ein Ding, das mehr oder weniger durch Zufall entstanden ist. Der Lukas hatte sich eine große Holzkugel drechseln lassen und brachte sie in die Werkstatt zum Zeigen, Ausprobieren und Inspirieren. Große Kugeln lassen sich auf der allmächtigen Antworks-CNC-Fräse nicht im Ganzen herstellen, deswegen musste die Form geteilt werden. Wenn es schon zwei Hälften sein müssen, dann kann der Spalt dazwischen ja gleich als Griffleiste genutzt werden. Und wenn es schon zwei Hälften sind, dann können die Radien unterschiedlich sein. Und wenn es schon gefräst und nicht gedrechselt werden muss, dann braucht die Form auch nicht rotationssymetrisch sein. Entstanden ist ein Tool mit nahezu unbegrenzten Trainingsmöglichkeiten. Aber der Reihe nach.
Die Oberflächen der beiden Schalen aus Lindenholz haben unterschiedliche Radien für intensives Auflegertraining. Die „dickere“ Schale hat zudem noch vier konkave Flächen für die Simulation von abschüssigen Auflegern. Die beiden Hälften sind durch eine 26mm starke, schwarze Weichholzplatte getrennt. In dem Zwischenraum befinden sich wieder verschiedene Griffmöglichkeiten, vom komfortablen Henkel bis zur kleinen Fuzzileiste. Der Burger wird nicht an der Wand montiert, sondern muss frei hängen. Optimal ist es, wenn die Höhe mit wenigen Handgriffen rasch geändert werden kann. Es ist zudem möglich vertikale Risse zu simulieren. Dafür muss der Burger an beiden Ösen gleichzeitig aufgehängt werden. Wie oben erwähnt, bietet der Burger schier Unmengen an Trainingsmöglichkeiten von Kraft über Balance bis zur Koordination ist alles dabei. Und weil sich das Ding so schwer beschreiben lässt, gibt es ja den kleinen Film mit ein paar Trainingsvorschlägen.
Der Burger zielt in erster Linie auf das Klettertraining. Und wer für Ninja Warrior trainiert hat mit dem Burger auch ein starkes Tool an der Hand.